Regionaler Abschluss der Projektarbeit
Rostock, 19.05.2014
Im Rahmen des von der EU-Kommission geförderten Comenius- Regio-Projekts „Bildung und Erziehung nach dem Holocaust – Erinnern und Gedenken“ befassten sich Schulen und außerschulische Einrichtungen aus Mecklenburg-Vorpommern und Wien über die nationalstaatlichen Grenzen hinaus mit der Frage, ob man schon mit Grundschülerinnen und Grundschülern über den Holocaust sprechen kann. Dass dies notwendig und möglich ist, bestätigten in der regionalen Abschlusskonferenz in Rostock Lehrerinnen und Partner aller am Projekt teilnehmenden Einrichtungen aus Mecklenburg-Vorpommern. Nach zweijähriger gemeinsamer Arbeit fiel das Fazit positiv aus: Es wurde von- und miteinander gelernt, der Blick über den Tellerrand hinaus hat neue Zugänge zu dem Thema gebracht, Partnerprojekte wurden in die schulinternen Arbeitspläne integriert, Schule, Universität und Gedenkstätte planen eine regelmäßige Kooperation, Beispiele aus der Praxis werden zukünftig in Lehrerfortbildungen präsentiert.